Jüdisches Museum Berlin

 

Kontakt

Land
Deutschland
PLZ
10969
Ort
Berlin
Straße
Lindenstr. 9-14
Telefon
030 / 259 93 300
Fax
030 / 259 93 409

Ansprechpartner

Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit: Katharina Schmidt-Narischkin (Tel.: 030 / 259 93 419 / 456, Fax: 030 / 259 93 400,

Leitung

Direktor: Prof. W. Michael Blumenthal, Stellv. Direktorin und Programmdirektorin: Cilly Kugelmann, Organisationsdirektor: Bülent Durmus, Geschäftsführender Direktor: Martin Michaelis

Mitarbeiter/innen

Leiterin der Sammlungen und Kuratorin für Kunst: Inka Bertz, Kuratorin für Judaica und Angewandte Kunst: Michal Friedlander, Kuratorin für Fotografie: Theresia Ziehe, Kuratorin für Alltagskultur: Leonore Maier, Leiter Archiv und Leo Baeck Institut Berlin: Aubrey Pomerance, Leiterin Bibliothek: Ulrike Sonnemann, Leiter Wechselausstellungen: Helmuth F. Braun, Leiterin Medien: Dr. Mirjam Wenzel, Leiterin Bildung: Tanja Petersen, Leiterin Akademieprogramme: Dr. Yasemin Shooman

Geschichte

Anlässlich des 300. Jahrestages der Jüdischen Gemeinde zu Berlin 1971 wurde der Wunsch formuliert, ein Jüdisches Museum zu erbauen, das an das 1933 eröffnete und 1938 von der Gestapo geschlossene Jüdische Museum in der Oranienburger Straße anknüpfen sollte. 1976 gründete sich die »Gesellschaft für ein Jüdisches Museum in Berlin e.V.«, 1979 wurde die Kulturanthropologin Dr. Vera Bendt als Oberkustodin zur Leitung der Jüdischen Abteilung am Berlin Museum und zum Aufbau des Jüdischen Museums eingestellt. Den Planungen für einen Erweiterungsbau des Berlin Museums folgte 1988 ein Architekturwettbewerb, den der amerikanische Architekt Daniel Libeskind gewann. 1999 wurde das Jüdische Museum Berlin unter der Leitung seines Direktors Prof. W. Michael Blumenthal aus der Zuständigkeit des Berlin Museums herausgelöst und erhielt einen autonomen Status als Stiftung des öffentlichen Rechts. Das Museum, das am 9. November 2001 eröffnete, ist eines der meistbesuchten Museen Deutschlands. Das ursprüngliche Museumsensemble wurde 2007 um einen Glashof und 2012 um die Akademie des Jüdischen Museums Berlin auf der gegenüberliegenden Straßenseite ergänzt.

Publikationen

Reihen: Schriften des Jüdischen Museums Berlin bei Vandenhoeck & Ruprecht (seit 2014), Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin im DuMont Verlag (erschien 2001-2004). Zeitschrift: JMB Journal (erscheint zweimal jährlich seit 2009), Museumsmagazin ZWEI (erschien 2003-2008).
Bücher zum Museum: Highlights aus dem Jüdischen Museum Berlin: gesammelt, gefaltet, gezählt (Museumsguide in 5 Sprachen, Berlin: nicolai 2009), Entdeckungen im Jüdischen Museum Berlin (Berlin 2001, nicht mehr erhältlich), Geschichten einer Ausstellung. Zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte (Berlin 2001, nicht mehr erhältlich).
Kataloge (in Auswahl): R.B. Kitaj: Obsessionen. (dt./engl. Berlin, Bielefeld 2012), Berlin Transit: Jüdische Migranten aus Osteuropa in den 1920er Jahren (Göttingen 2012), Heimatkunde: 30 Künstler blicken auf Deutschland (München 2011), Helden, Freaks und Superrabbis (Berlin 2009, vergriffen), Koscher & Co. Über Essen und Religion (Berlin 2009), Raub und Restitution: Kulturgut aus jüdischem Besitz von 1933 bis heute (Göttingen 2008), typisch! Klischees von Juden und Anderen (Berlin 2008), Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933 (Frankfurt/Main 2006), Weihnukka: Geschichten von Weihnachten und Chanukka (Berlin 2005).

Organisation

Bundesunmittelbare Stiftung öffentlichen Rechts

Forschung

Geschichte und Kultur der deutschen Juden und der Juden in Deutschland, Migration und Diversität

Bestände

Leo Baeck Institut Berlin (http://www.lbi.org/digibaeck/), Präsenzbibliothek (Opac: http://opac.jmberlin.de/), Archiv und Sammlungen des Jüdischen Museums (http:objekte.jmberlin.de)

Zugehörige Webressourcen

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